(01.09.2020) Der Pop-Up-Freizeitpark "BIE happy" ist an der Bielefelder Radrennbahn nach mehr als einem Monat Laufzeit erfolgreich zu Ende gegangen. Der Schaustellerverein Bielefeld hatte vom 23. Juli bis 30. August 2020 eine "Kirmes" unter Corona-Bedingungen auf die Beine gestellt – mit Unterstützung der Stadtverwaltung und Bielefeld Marketing. "Wir wollten zeigen, dass trotz Corona ein Konzept für einen Freizeitpark funktionieren kann, und das ist uns mit ‚BIE happy‘ gelungen", sagt Andre Schneider, Vorsitzender des Schaustellervereins Bielefeld.
An insgesamt 24 Öffnungstagen seien rund 45.000 Besucher in den Pop-Up-Freizeitpark mit Fahrgeschäften wie Achterbahn, Riesen-Kettenflieger und Musikexpress gekommen. Die Schausteller seien nicht nur mit den Besucherzahlen zufrieden, sondern auch mit den Einnahmen als kleinen Ersatz für die ausgefallene Kirmessaison, sagt Schneider.
Bielefeld Marketing hatte bei "BIE happy" im Hintergrund unterstützt – unter anderem bei Themen wie dem Veranstaltungskonzept und mit Beratungen für Genehmigungsverfahren. "Mit dem Bielefelder Freizeitpark konnten wir gemeinsam ein tolles Zeichen setzen. Nicht umsonst hat ‚BIE happy‘ auch über die Region hinaus viele Blicke auf sich gezogen und galt in der Branche schnell als Vorbildkonzept", sagt Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing.
"Wir haben hier gemeinsam viele Dinge richtig gemacht – zum Beispiel ein niedriger Eintrittspreis von 1 Euro und die Platzierung auf einem bewährten Kirmes-Platz an der Radrennbahn. Rund 45.000 Menschen haben in den vergangenen Wochen Spaß und etwas Ablenkung vom Alltag auf dem Freizeitpark gesucht und gefunden", sagt Knabenreich.
Bielefeld Marketing habe das Projekt sehr gerne unterstützt. Knabenreich hofft, dass dieses Beispiel den Menschen in der Schausteller-Branche etwas Hoffnung und Zuversicht in diesen für sie schweren wirtschaftlichen Zeiten gebracht habe.