(07.05.2019) Zehn junge Forscher aus ganz Deutschland haben gestern in Bielefeld um die Krone beim Wissenschaftswettbewerb FameLab Germany gekämpft. Und es war ein großer Abend vor 1.200 Zuschauern in der Rudolf-Oetker-Halle: Thora Schubert von der RWTH Aachen überzeugte schließlich Jury und Publikum mit ihrem Auftritt zu „Carbon Capture and Storage“. Sie tritt nun für Deutschland beim FameLab-Weltfinale während des Cheltenham Festivals in Großbritannien (4. bis 9. Juni 2019) an.
Den zweiten Platz holte sich Valerie Vaquet von der Universität Bielefeld. Sie fragte das Publikum: „Kann künstliche Intelligenz kreativ sein?“ Allen Teilnehmern auf der Bühne gelang es, komplexe Fragestellungen unterhaltsam für ein Laienpublikum herunter zu brechen. Dafür hat jeder auf der FameLab-Bühne nur drei Minuten Zeit. Diesmal reichten die Themen von essbaren Mikroalgen bis zur Zukunft von Plastik. Als einzige Hochschule hatte die Bielefelder Uni übrigens sogar zwei Vertreter unter den Teilnehmern: Alexander Schulze, Student im Bereich Molekulare Biotechnologie, stand ebenfalls auf der Bühne.
Der British Council richtet FameLabs weltweit in 35 Ländern aus. Bielefeld Marketing organisiert den deutschen Wettbewerb seit 2011. Das Finale in Bielefeld ist nach dem Entscheid in Ägypten das zweitgrößte Event in der globalen Reihe.